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Hausaufgaben in der Psychotherapie

Hausaufgaben werden in der Psychotherapie bei einer Vielzahl psychischer Störungen eingesetzt. Es gibt Hinweise darauf, dass der Einsatz von Hausaufgaben sinnvoll ist, da er positiv mit dem Therapieerfolg zusammenhängt. In der aktuellen Literatur sind zwar viele Empfehlungen zu finden, wie eine Hausaufgabe beschaffen sein sollte, damit ein Patient sie mit hoher Wahrscheinlichkeit durchführt und von ihr profitiert, die wenigsten sind jedoch empirisch belegt. Dies liegt zum Teil daran, dass es bislang kein einheitliches Messinstrument für die Erfassung der Hausaufgabenerfüllung gibt, dass unterschiedliche Datenquellen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen und dass auch der Messzeitpunkt relevant zu sein scheint.
Die vorliegende Arbeit versucht diese Lücke zu schließen, indem Hausaufgabenmerkmale und deren Zusammenhang mit der Durchführungswahrscheinlichkeit und dem Therapieerfolg multidimensional, zu mehreren Zeitpunkten während der Therapie und anhand verschiedener Datenquellen erfasst werden. Aus den Ergebnissen der durchgeführten Studien (1. Befragung niedergelassener Psychotherapeuten, 2. prozessbegleitende Evaluation von 303 Therapien, 3. Videoanalysen) werden Empfehlungen für die Gestaltung therapeutischer Hausaufgaben abgeleitet.


2010, 252 Seiten, ISBN 978-3-89967-621-1, Preis: 25,- Euro




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